Kojote

Der Kojote, der Schakal und der Dingo sind ein Symbol für das Neckische und Närrische. Die Wildhunde ist ein Trickser mit einer großen Portion Weisheit im Gepäck. Er bringt die Erkenntnis und die Möglichkeit des inneren Wachstums.

Der Vierbeiner wird der Familie der Hunde zugeordnet. Beheimatet ist er in Nord-, Zentral- und Südamerika. Zu seinen bevorzugten Gefilden gehören Alaska, Kanada, Amerika und Mexiko. Das wolfsähnliche Tier jagt Mäuse, Schlangen, Füchse und Waschbären. Zudem mag er Früchte, Beeren, Insekten und ist ein Aasfresser. Der Kojote vereinigt sich manchmal mit Hunden. Die Nachkommen werden als Hybriden bezeichnet. Kojoten sind häufig paarweise oder als Einzelgänger unterwegs. Sie sind monogam und bleiben mit ihrem Partner ihr Leben lang zusammen. Das anpassungsfähige Säugetier markiert sein Revier und reißt auch kranke Tiere, damit von ihnen keine weitere Ansteckungsgefahr ausgehen kann.

Dingos sind ebenfalls Wildhunde. Sie leben jedoch ausschließlich in Australien und Thailand. Die nachtaktiven Säuger bevorzugen Steppen und Wüsten.

Auch wenn sich die Lebensweisen von Kojoten, Schakalen und Dingos in einigen Punkten unterscheiden, so haben die Wildhunde dennoch auf der energetischen Ebene die gleiche Bedeutung.

Krafttier Kojote

Das Krafttier Kojote erinnert an die Wichtigkeit, sich auszuprobieren und dabei Fehler zu begehen. Die Lebensweisheit wird erlangt, indem Erfahrungen gesammelt werden. Die Lektionen des Lebens bringen Wachstum, Heilung und Entwicklung. Das Säugetier reagiert schnell auf äußere Einflüsse und kann sich bei Veränderungen gut anpassen. Sobald er erscheint sind der Wille und der Mut für die Vorwärtsbewegung vorhanden. Nicht jeder Schritt wird sicher und stabil sein, aber er bringt Erkenntnisse, die für die Entfaltung der Persönlichkeit wichtig sind.

Positive Betrachtung

Es werden sich neue und vielleicht auch unkonventionelle Perspektiven ergeben. Das Krafttier lehrt das Verstehen erlebter Prozesse und erinnert daran, dass viele Geschehnisse mit Leichtigkeit oder Humor bewertet werden sollten. Ein Perspektivwechsel führt häufig dazu, dass neue Impulse einkehren und ein angenehmes Chaos entsteht. Das Durcheinanderbringen einer festen Struktur hat das Potential, um Neuerungen anzustoßen.

Negative Betrachtung

Die weniger erfreuliche Seite des Kojoten bringt Unruhe, dumme Handlungen und sinnlose Verstöße gegen bestehende Regeln. Dies schafft Unfrieden und stellt die Toleranz anderer unnötig auf die Probe. Das Brechen von Regeln wird weniger als lehrreich oder befreiend denn als störend wahrgenommen. Ein berechnendes Vorgehen, Egoismus und freches Auftreten werden dem Säuger zugeschrieben. Ein bewährtes System wird gestört, ohne dass es klare Zielvorgaben oder einen Plan gibt.

Traumdeutung Kojote

In der Traumdeutung bringt der Kojote unvorhergesehene Entwicklungen. In einer Welt, in der alles nach Plan verläuft erinnert der Vierbeiner daran, einfach mal aus der Reihe zu tanzen. Die Lebensfreude steigt und neue Ansichten können sich entwickeln.

Positive Aspekte

Heult der Kojote den Träumenden oder den Mond an, so soll dieser auf seine Intuition vertrauen. Seine nächsten Schritte werden vielleicht ungewöhnlich, aber erfolgreich sein.

Negative Aspekte

Reißt der Kojote ein Tier, so warnt er vor falschen Entscheidungen und Energieraub. In einer aktuellen Angelegenheit sind die nächsten Schritte besser zu prüfen.

Versteckt sich das Tier, so wird der Träumende Opfer einer Heimtücke oder List.